欧洲体育在线_欧洲冠军联赛-投注*直播 Osnabrück beteiligt sich mit fünf Studienprojekten an der Sonderausstellung ??ber Wasser“ Montag, 22. M?rz 2021

?bergabe der Wassereimer vor der Ausstellungser?ffnung am 22. M?rz: Die Museumsdirektorin, Dr. Vera Hierholzer, (rechts) nahm die Exponate der 欧洲体育在线_欧洲冠军联赛-投注*直播 Osnabrück in Empfang – überreicht durch (von links): Prof. Frank Helmus, Simon Sieker, Prof. Sandra Rosenberger, Thorben Wehmeier und Lucy Büsing. (Bild: 欧洲体育在线_欧洲冠军联赛-投注*直播 Osnabrück / Lidia Wübbelmann)

Veranstalter ist das MIK Museum Industriekultur Osnabrück. Die Ausstellung wird am Internationalen Tag des Wassers, 22. M?rz, um 19 Uhr im Online-Modus er?ffnet.

Wasser spielt in unserem Leben eine zentrale Rolle. Medikamentenrückst?nde im Wasser, weltweite Sanit?rversorgung oder auch der Wald als Trinkwasserspeicher – dieser Ausschnitt an Projekten von Studierenden der 欧洲体育在线_欧洲冠军联赛-投注*直播 Osnabrück zeigt verschiedene Blickwinkel auf das Thema ?Wasser“. Studentische Teams der Fakult?ten Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur sowie Ingenieurwissenschaften und Informatik haben ihre Projektergebnisse in einer ungew?hnlichen Form aufbereitet – in Wassereimern. Diese fünf Exponate sind nun Teil der interaktiven Ausstellung ??ber Wasser“ des MIK Museums Industriekultur Osnabrück. Neben der 欧洲体育在线_欧洲冠军联赛-投注*直播 Osnabrück beteiligen sich rund 70 lokale Akteurinnen und Akteure an der Sonderausstellung, die am 22. M?rz, dem Internationalen Tag des Wassers, offiziell er?ffnet wird. Sie ist dann zun?chst online zu sehen unter: www.mik-osnabrueck.de.

Prof. Dr. Frank Helmus und Prof. Dr. Sandra Rosenberger vom Laborbereich Verfahrenstechnik forschen seit vielen Jahren über (umwelt-)technische Aspekte der Wasseraufbereitung und -nutzung. ?Die Idee, uns an der MIK-Wasserausstellung zu beteiligen, fand auf Anhieb gro?es Interesse unserer Studierenden“, berichtet Prof. Rosenberger. Gemeinsam mit ihrem Kollegen und der Museumsdirektorin, Dr. Vera Hierholzer, betreute die Professorin für Nachhaltige Energietechnik drei Teams des Studiengangs Energie-, Umwelt- und Verfahrenstechnik.

Die Studierenden befassten sich mit dem Thema ?Bedrohtes Wasser“ und haben dabei drei Aspekte untersucht: Medikamentenrückst?nde und Mikroplastik im Wasser sowie Wertstoffe im Abwasser. ?Wir wollen, dass die Museumsg?ste nicht nur Neues lernen, sondern auch konkrete Tipps zum umweltfreundlichen Umgang mit der wichtigen Ressource bekommen“, so der Professor für Mechanische Verfahrenstechnik und Anlagenplanung Frank Helmus. Deshalb haben die Teams zus?tzlich zu ihren Wassereimern auch Postkarten mit verschiedenen Alltagstipps gestaltet.

Welche zentrale Bedeutung Wasser im t?glichen Leben hat, erarbeiteten Studierende unter der Führung von Prof. Dr. Ursula Eid, Honorarprofessorin für Nachhaltigkeit in der Wasserver- und -entsorgung, anhand verschiedener Projekte. Beispielsweise befasste sich eine Gruppe unter dem Titel ?Klobalisierte Welt“ mit den Unterschieden der globalen Sanit?rversorgung. Das Ergebnis: 4,5 Milliarden Menschen haben keinen sicheren Zugang zu sauberen Toiletten. Durchfallerkrankungen sind die h?ufigste Todesursache bei Kindern unter fünf Jahren. Die Studierenden arbeiteten heraus, dass Komposttoiletten eine sinnvolle Alternative in entwicklungsstarken sowie -schwachen Regionen darstellen, um eine nachhaltige Sanit?rversorgung zu erm?glichen.

?Die Studierenden haben durch diese Praxisarbeit analysiert, warum die Vereinten Nationen weltweit die Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanit?rversorgung für alle Menschen gew?hrleisten wollen“, erkl?rt Prof. Eid: ?Gleichzeitig ist ihnen bewusstgeworden, warum wir erst am Anfang der Umsetzung dieses Ziels stehen.“

 

Zur Ausstellung:

Die Sonderausstellung ??ber Wasser“ des MIK Museums Industriekultur Osnabrück beleuchtet Wasser als Lebensraum und Lebensgrundlage. Von der Trinkwasserversorgung über die Energiegewinnung aus Wasserkraft bis zur Geschichte des Wassersports wird unser Nutzen von Wasser deutlich. Perspektiven aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Kunst und Kultur verschr?nken sich in der Ausstellung mit Beitr?gen von Vereinen und aus der regionalen Bev?lkerung. Es entsteht ein umfassendes Bild der Bedeutung von Wasser in der Region. Im globalen Kontext werden Herausforderungen für die Zukunft aufzeigt. Mit dem partizipativen Ausstellungsprojekt, das Beitr?ge von rund 70 beteiligten regionalen und überregionalen Akteurinnen und Akteuren vereint, wird das Museum zur kreativen Plattform.

 

Von: Ronan Morris (AuL), Lidia Wübbelmann (IuI)

Weitere Fotos zur Nachricht