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Projektlaufzeit:
15.08.2017 - 31.12.2021
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Dieter Trautz
Drittmittelgeber/F?rderlinie:
BLE
Fakult?t:
Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
F?rdersumme:
€ 223.120,77
Projektpartner extern:
Å·ÖÞÌåÓýÔÚÏß_Å·ÖÞ¹Ú¾üÁªÈü-Ͷע*Ö±²¥ f¨¹r Technik und Wirtschaft Dresden; LfULG - Ulf J?ckel und Dr. J?rg P??neck
Projektzusammenfassung:

Die Regulierung von Unkr?utern in pfluglos angebauten Erbsen und Ackerbohnen erfolgt derzeit im konventionellen Ackerbau fast ausschlie?lich mit Herbiziden. Zunehmende Herbizidresistenzen von Unkr?utern (WOLBER 2014), abnehmende Akzeptanz des Pflanzenschutzmitteleinsatzes in der Bev?lkerung (HEI?ENHUBER et al. 2015) sowie die aktuell laufenden ?berlegungen zum Verbot des Pflanzenschutzmitteleinsatzes auf ?kologischen Vorrangfl?chen im Rahmen des Greening sind Anlass f¨¹r eine Suche nach Alternativen.

Im ?kologischen Landbau sind bereits erfolgreich Verfahren etabliert, Erbsen und Ackerbohnen ohne Herbizide anzubauen. Allerdings erfolgt hier in aller Regel der Anbau nach Pflugeinsatz, was wiederum die Erosionsgefahr bei entsprechender Exposition erh?ht. Ziel des hier beantragten Vorhabens ist es, pflanzenbauliche Verfahren f¨¹r den pfluglosen Anbau von Erbse und Ackerbohne ohne Einsatz von Herbiziden durch praktische Erprobung der Ma?nahmen Zwischenfruchtanbau vor dem Anbau der K?rnerleguminosen und mechanische Beikrautregulierung mit Rollstriegeln im konventionellen Ackerbau zu entwickeln. Im ?kologischen Landbau sollen zus?tzlich Verfahren der Mulch- und Direktsaat auf bisher nicht in Untersuchungen einbezogene Standorte weiter entwickelt werden, wobei ein Schwerpunkt im Einsatz von Sensoren zur mechanischen Unkrautregulierung mit einem Rollstriegel liegen soll.

Die Untersuchungen sollen deshalb sowohl in ?kologisch als auch konventionell wirtschaftenden Betrieben an drei Standorten in Sachsen (Ackerbohnen auf einem Verwitterungs(V)-Standort, Erbsen am diluvialem (D-) Standort) und Ackerbohnen und Erbsen auf L?ss(L?)-Standort (nur konventionell) durchgef¨¹hrt werden. Dabei soll ein neues Verfahren der Erfassung des Unkrautdeckungsgrades mittels eines Sensors erprobt werden,  
um in einem ersten Schritt Richtwerte zum Ger?teeinsatz (Rollstriegel) zu erhalten und in einem zweiten Schritt dieses Ger?t teilfl?chenbezogen zu steuern. Dazu ist aus dem Messergebnis des Sensors ein Steuersignal abzuleiten, das einen im Projekt zu entwickelnden Segmentheber steuert, der einzelne Rollstriegelsegmente in Arbeits- bzw. Ruhestellung bringt. Mit dem teilfl?chenbezogenen Einsatz sollen keimstimulierende Lichtreize und ein N-Mineralisierungsschub im Boden infolge des Striegeleinsatzes, die beide eine Verunkrautung f?rdern k?nnen, auf die Teilbereiche mit bek?mpfungsbed¨¹rftiger Verunkrautung begrenzt werden. Gleichzeitig lassen sich so  Besch?digungen an den Kulturpflanzen durch den Rollstriegel reduzieren. Dieses FuE-Vorhaben wird in das modellhafte Demonstrationsnetzwerk Erbsen und Bohnen eingebunden, an dem das S?chsische Landesamt f¨¹r Umwelt, Landwirtschaft und Geologie ist als Verbundpartner beteiligt ist.  
 

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