Interactive Motion Media 1
- Fakult?t
Ingenieurwissenschaften und Informatik
- Version
Version 6.0 vom 24.10.2017
- Modulkennung
11B0561
- Modulname (englisch)
Interactive Motion Media 1
- Studieng?nge mit diesem Modul
Media & Interaction Design (B.A.)
- Niveaustufe
1
- Kurzbeschreibung
Die Sprache des bewegten Bildes ist ein komplexes System aus Dramaturgie, Bildkomposition, Kameraführung, Montage, Licht- und Tondesign. Durch den gezielten Einsatz und die entsprechende Mischung dieser ?sthetischen Mittel entstehen endlose M?glichkeiten.Das Modul vermittelt sowohl die Grundlagen für die Konzeption und Gestaltung dynamischer Medien (z.B. (interaktive) Filme, 2D-/3D-Animationen oder Transitions in Interfaces) als auch grundlegende Produktionstechniken.
- Lehrinhalte
- Gestaltung:
- Einführung in die Geschichte und Analyse des bewegten Bildes
- lineare und nicht-lineare Dramaturgien
- Drehbuch- und Storyboardentwicklung
- Kameraeinstellungen
- Objekt- und Kamerabewegungen
- Lichtdesign
- Sounddesign
- Montageregeln
- Animationsregeln
Technik: - Handhabung des Video-, Audio- und Lichtequipments des Medienlabors
- Softwareunterstützte Postproduktion
- Lernergebnisse / Kompetenzziele
Wissensverbreiterung
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, verfügen über ein umfassendes Grundlagenwissen über die ?sthetischen Gestaltungsregeln des bewegten Bildes und von Interactive Motion Media.
Wissensvertiefung
Durch makrostrukturelle Analysen exemplarischer Filme und Projekte verfügen die Studierenden über detailliertes Wissen in ausgew?hlten Gebieten der Theorie des bewegten Bildes.
K?nnen - instrumentale Kompetenz
Das erworbene theoretische Wissen über die Gestaltungsregeln von Motion Media k?nnen die Studierenden bei der Produktion und Bewertung eigener praktischen Arbeiten anwenden. Die experimentellen Projekte werden in Kleingruppen durchgeführt.
K?nnen - kommunikative Kompetenz
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, k?nnen Wirkungsanalysen in einer gut strukturierten und stark medial unterstützten Form pr?sentieren. Sie k?nnen fachlich über ausgew?hlte Motion Media Projekte diskutieren. Im Rahmen der Praktika entwicklen die Studierenden starke Teamkompetenz durch Konzeptionsarbeit, Dreharbeiten und Postproduktion in Kleingruppen.
K?nnen - systemische Kompetenz
- Lehr-/Lernmethoden
Vorlesung und Praktikum
- Modulpromotor
Ramm, Michaela
- Lehrende
Ramm, Michaela
- Leistungspunkte
5
- Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden Std. Workload Lehrtyp 30 Seminare 30 Labore Workload Dozentenungebunden Std. Workload Lehrtyp 10 Veranstaltungsvor-/-nachbereitung 80 Kleingruppen
- Literatur
Arijon, Daniel: Grammatik der Filmsprache, Zweitausendeins, Frankfurt 2003.Bordwell et al.: Film Art. An Introduction, McGraw-Hill, New York 2001.Cook, David A.: A History of Narrative Film, W.W. Norton & Company, New York, London, 1996.Dunker, Achim: eins zu hundert – Die M?glichkeiten der Kameragestaltung, UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz 2008.Dunker, Achim: ?Die chinesische Sonne scheint immer von unten“ – Licht- und Schattengestaltung im Film, UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz 2012.Faulstich, Werner: Grundkurs Filmanalyse, Fink, München 2002Katz, Steven: Die richtige Einstellung: Shot by shot - Zur Bildsprache des Films, Zweitausendeins, Frankfurt 2000. Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse, Erich Schmidt Verlag GmbH&Co., Berlin 2004 Mikunda, Christian: Kino spüren. Strategien der emotionalen Filmgestaltung, WUV-Universit?tsverlag, Wien 2002Monaco, James: Film verstehen, Rowohlt, Hamburg 2000Steinmetz, Rüdiger: Film- und Fernseh?sthetik in Theorie und Praxis, ZWEITAUSENDEINS, 2005 (DVD und Buch)Steinmetz, Rüdiger: Licht, Farbe, Sound: Filme sehen lernen, ZWEITAUSENDEINS, 2008 (DVD und Buch)Janet H. Murray: Hamlet on the Holodeck: The Future of Narrative in Cyberspace, MIT Press 1998.Jesper Juul: Half-Real: Video Games Between Real Rules and Fictional Worlds, MIT Press 2005
- Prüfungsleistung
- Pr?sentation
- Projektbericht, schriftlich
- Unbenotete Prüfungsleistung
Experimentelle Arbeit
- Prüfungsanforderungen
Grundkenntnisse zur Geschichte und Analyse des Films, Dramaturgische Gestaltung, Drehbuch- und Storyboardentwicklung, Bildkomposition, Kameraeinstellungen, Objekt- und Kamerabewegungen, Montageregeln, Lichtdesign, Sounddesign, Audio- und Videostandards, Ger?tetechnik, Grundlagen der Audio- und Videotechnik, Bearbeitung/Postproduktion
- Dauer
1 Semester
- Angebotsfrequenz
Nur Sommersemester
- Lehrsprache
Deutsch