R?WOLA

Rückegassen als Feinerschlie?ungssysteme im Wald

Projektbeschreibung

R?WOLA steht als Kurzform für das von der Nieders?chsischen Vorab der Volkswagenstiftung gef?rderte Projekt:
"Rückegassen als Feinerschlie?ungssysteme im Wald – Optimierung durch natürliche Regeneration und technische Ma?nahmen unter Berücksichtigung der Belange von Naturschutz und Landschaftsplanung"

Das R?WOLA-Projekt stellt ein Verbundprojekt der beiden nieders?chsischen 欧洲体育在线_欧洲冠军联赛-投注*直播n in G?ttingen (欧洲体育在线_欧洲冠军联赛-投注*直播 für angewandte Wissenschaft und Kunst, HAWK) und in Osnabrück (欧洲体育在线_欧洲冠军联赛-投注*直播 Osnabrück) dar. Gemeinsam mit Vertretern von Landesforstbeh?rden, Landkreisen, Forstdienstleistern und universit?ren Partnern werden praktische und planerische Ma?nahmen entwickelt, mit denen die Bodenfunktionen auf forstlichen Rückegassen nachhaltig gesichert werden k?nnen.

Hintergrund

Das Befahren von Waldb?den bewirkt Bodensch?den, die die Standortqualit?t nachhaltig beeintr?chtigen k?nnen.

Andererseits ist der Einsatz von fahrenden Forstmaschinen für eine rationelle Waldbewirtschaftung unvermeidlich. Dies führte bei den Forstverwaltungen zur Einrichtung dauerhafter Befahrungslinien (?Rückegassen“) bei gleichzeitigem Ausschluss des Befahrens von der übrigen Fl?che.

Rückegassen z?hlen nicht zu den dauerhaften Infrastruktureinrichtungen des Waldes sondern zur produktiven Holzbodenfl?che. Bei ihnen wird gegenw?rtig eine Einschr?nkung von Bodenfunktionen in Kauf genommen.

Ziele

Gesamtziel des Forschungsschwerpunktes ist die nachhaltige Sicherung der Bodenfunktionen in Abstimmung mit ?konomischen, ?kologischen und sozialen Belangen auf forstlichen Rückegassen, die ungef?hr 10-20% der Waldfl?che bzw. 2-4% der Landesfl?che Niedersachsens ausmachen.

Im Rahmen des Forschungsschwerpunktes wurde in sechs Teilprojekten untersucht:

  • Ob und wie eine natürliche Regeneration von Rückegassen auf unterschiedlichen Waldstandorten erfolgt.
  • Ob und wie der Regenerationsprozess durch aktive flankierende Ma?nahmen initiiert, unterstützt und gef?rdert werden kann.
  • Ob und wie durch die armierende Wirkung von wurzelintensiven Geh?lzen die technische Befahrbarkeit von Rückegassen erhalten werden kann.
  • Welche M?glichkeiten bestehen, die Bodenschutzvegetation auf Rückegassen wirtschaftlich zu nutzen (stofflich oder energetisch).
  • Unter Beteiligung von Landschaftsplanern und Forst?konomen wurden planerische Gestaltungsspielr?ume identifiziert. Darauf aufbauend wurden Vorschl?ge für die Optimierung der Wald-Feinerschlie?ung unter Beachtung des Bodenschutzes entwickelt.