Willkommen beim Verbundprojekt ?Future Skills.Applied¡°

Das Projekt

Verbund f¨¹r Studium und Lehre

Die Logos der sechs Verbundhochschulen

Im Projekt ?Future Skills.Applied¡° (Kurzform: Futur.A) schlie?en sich sechs nieders?chsische Å·ÖÞÌåÓýÔÚÏß_Å·ÖÞ¹Ú¾üÁªÈü-Ͷע*Ö±²¥n f¨¹r Angewandte Wissenschaften zu einem gemeinsamen Verbund zusammen, um Studium und Lehre vor dem Hintergrund sich wandelnder gesellschaftlicher und beruflicher Bedingungen weiterzuentwickeln.

 

Die folgenden Å·ÖÞÌåÓýÔÚÏß_Å·ÖÞ¹Ú¾üÁªÈü-Ͷע*Ö±²¥n sind Teil des Verbundprojekts:

Å·ÖÞÌåÓýÔÚÏß_Å·ÖÞ¹Ú¾üÁªÈü-Ͷע*Ö±²¥ Osnabr¨¹ck (federf¨¹hrend) Å·ÖÞÌåÓýÔÚÏß_Å·ÖÞ¹Ú¾üÁªÈü-Ͷע*Ö±²¥ Emden/Leer Å·ÖÞÌåÓýÔÚÏß_Å·ÖÞ¹Ú¾üÁªÈü-Ͷע*Ö±²¥ Hannover Å·ÖÞÌåÓýÔÚÏß_Å·ÖÞ¹Ú¾üÁªÈü-Ͷע*Ö±²¥ f¨¹r angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) Jade Å·ÖÞÌåÓýÔÚÏß_Å·ÖÞ¹Ú¾üÁªÈü-Ͷע*Ö±²¥ Ostfalia Å·ÖÞÌåÓýÔÚÏß_Å·ÖÞ¹Ú¾üÁªÈü-Ͷע*Ö±²¥ 

 

Vision

Gemeinsamer Bezugspunkt aller Projektaktivit?ten sind sog. Future Skills. Darunter verstehen wir diejenigen ¨¹berfachlichen Kompetenzen, die in Zukunft notwendig sind, um in einer sich tiefgreifend wandelnden, von Digitalisierung und anderen Megatrends gekennzeichneten Arbeits- und Lebenswelt Handlungsf?higkeit zu bewahren und sie aktiv gestalten zu k?nnen. Dies erfordert Ver?nderungen in Studium und Lehre auf zwei Ebenen: Zum einen m¨¹ssen die Å·ÖÞÌåÓýÔÚÏß_Å·ÖÞ¹Ú¾üÁªÈü-Ͷע*Ö±²¥n ihre Lehr-Lernformate didaktisch und methodisch weiterentwickeln und erg?nzen, zum anderen sind neue inhaltliche Akzente notwendig. Beide Ebenen werden im Projekt ?Future Skills.Applied¡° adressiert. Als Å·ÖÞÌåÓýÔÚÏß_Å·ÖÞ¹Ú¾üÁªÈü-Ͷע*Ö±²¥n f¨¹r Angewandte Wissenschaften legen wir bei allen Projektaktivit?ten zudem einen besonderen Schwerpunkt auf die Anwendungsorientierung. Daneben sind uns eine ausgesprochene Diversit?tsorientierung und eine kontinuierliche Partizipation Studierender ein besonderes Anliegen in der Projektdurchf¨¹hrung und in der Gestaltung von Angeboten und Materialien.

Die skizzierten ?nderungen stellen Å·ÖÞÌåÓýÔÚÏß_Å·ÖÞ¹Ú¾üÁªÈü-Ͷע*Ö±²¥n vor gro?e Herausforderungen, indem ihnen in einem dynamischen Umfeld, innerhalb kurzer Zeit und mit begrenzten Mitteln begegnet werden muss. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, die Potenziale, Erfahrungen und Ressourcen mehrerer Å·ÖÞÌåÓýÔÚÏß_Å·ÖÞ¹Ú¾üÁªÈü-Ͷע*Ö±²¥n zu b¨¹ndeln, hochschul¨¹bergreifende Kooperationen zu f?rdern und Projektergebnisse gegenseitig nutzbar zu machen. Perspektivisch bietet sich dadurch auch die Chance, dass die beteiligten Å·ÖÞÌåÓýÔÚÏß_Å·ÖÞ¹Ú¾üÁªÈü-Ͷע*Ö±²¥n langfristig und ¨¹ber das Projektende hinaus in einem leistungsstarken Verbund f¨¹r Hochschuldidaktik und Schl¨¹sselkompetenzen zusammenarbeiten.

Studentische Kompetenzen st?rken (Teilprojekt 1)

In Teilprojekt 1 wird der Kompetenzerwerb der Studierenden in den Mittelpunkt gestellt. Ziel ist hierbei, Future Skills in die regul?re Fachlehre bzw. die Curricula der Studieng?nge zu integrieren, M?glichkeiten f¨¹r den Erwerb von Future Skills im Rahmen von Wahlpflichtmodulen zu schaffen und Gelegenheiten f¨¹r die au?ercurriculare Auseinandersetzung mit Future Skills im Selbststudium zu bieten. Hierbei werden vier Teilziele verfolgt:

  • Erarbeitung eines geeigneten Handlungsrahmens und eines von allen Å·ÖÞÌåÓýÔÚÏß_Å·ÖÞ¹Ú¾üÁªÈü-Ͷע*Ö±²¥n geteilten Verst?ndnisses davon, was unter dem Begriff ?Future Skills¡° zu verstehen ist und durch welche Eigenschaften sich Future Skills in einem praxisorientierten Kontext auszeichnen. Dies geschieht auf empirischer Grundlage durch Befragung verschiedener Stakeholder (verantwortlich: HS Osnabr¨¹ck).
  • Entwicklung digitaler Lehr-Lerneinheiten zu einzelnen Future Skills, die sowohl im Rahmen von Lehrveranstaltungen als auch zum Selbststudium verwendet werden k?nnen (verantwortlich: HS Emden/Leer, HAWK, Jade HS, HS Osnabr¨¹ck).
  • Aufbau eines digitalen Selbstlernzentrums, um den Studierenden die entwickelten digitalen Lernmaterialien zur Verf¨¹gung zu stellen. Au?erdem wird hier die Vernetzung der Studierenden durch virtuelle R?ume f¨¹r Arbeitsgruppen gef?rdert (verantwortlich: HS Hannover).
  • Entwicklung eines Systems zur Mikrozertifizierung, um den Kompetenzerwerb durch die Nutzung der entwickelten digitalen Lernmaterialien standardisiert zu dokumentieren und mit Leistungspunkten zu versehen (verantwortlich: HS Osnabr¨¹ck).

Hochschuldidaktik weiterentwickeln (Teilprojekt 2)

Der gelingende Erwerb von Future Skills setzt eine didaktisch durchdachte Hochschullehre voraus. Deshalb wird in Teilprojekt 2 die Lehre in den Blick genommen und gezielt weiterentwickelt, insbesondere Lehre in digitaler und hybrider Form sowie mit digitalen Tools angereicherte Pr?senzlehre. Konkret werden vier Teilziele verfolgt: 

  • Aufbau einer Online-Peer-to-Peer-Plattform f¨¹r Lehrende, um Austausch, Reflexion und hochschul¨¹bergreifende Vernetzung zu erm?glichen. Didaktische Materialien werden zur Verf¨¹gung gestellt, hochschuldidaktische Input-, Schulungs- und Mentoringformate werden begleitend angeboten (verantwortlich: HS Hannover).
  • Kollaborative Digitalisierung von Lehrmodulen durch Lehrende, unterst¨¹tzt durch methodischen, didaktischen und medientechnischen Support. Die gewonnenen Erfahrungen werden mit standardisierten Lessons Learned und Good-Practice-Berichten dokumentiert und geteilt (verantwortlich: Jade HS).
  • Entwicklung digital gest¨¹tzten Feedbacks und formativen Assessments, mittels dessen Studierende R¨¹ckmeldungen zum Stand ihres Kompetenzerwerbs und Ressourcen f¨¹r einen optimierten Lernprozess erhalten. Fokussiert wird sowohl die Auswahl, (Weiter-)Entwicklung und Erprobung digitaler Tools als auch die Entwicklung geeigneter didaktischer Konzepte und Handreichungen (verantwortlich: HS Osnabr¨¹ck).
  • Weiterentwicklung hochschuldidaktischer Kompetenzen im Bereich der (Selbst-)Evaluation von Lehrinnovationen: Lehrende forschen, ankn¨¹pfend an die Ans?tze des Scholarship of Teaching and Learning, ¨¹ber ihre Lehre. Hierzu wird ein systematisches Untersuchungsdesign entwickelt (verantwortlich: Ostfalia HS).

Lehr- und Lernorte vernetzen (Teilprojekt 3)

Studieren und der Erwerb von Future Skills finden an verschiedenen Orten statt, z.B. im H?rsaal, im Labor, im Ausland und am heimischen Schreibtisch. Die Digitalisierung bietet die Chance, diese Lehr- und Lernorte miteinander zu vernetzen und digital zu erweitern, um Raum zu bieten f¨¹r Interdisziplinarit?t, f¨¹r einen umfassenderen Kompetenzerwerb und f¨¹r die Ber¨¹cksichtigung von Diversit?t. Dieses Potenzial soll anhand von drei Teilzielen realisiert werden:

  • Digitalisierung und Hybridisierung von MINT-Laborveranstaltungen. Die Entwicklung eines digitalen Labors erm?glicht es Studierenden, zun?chst im Selbststudium Kenntnisse der Grundfunktionen von Laboraufbauten zu erwerben und anschlie?end in Pr?senzlaboren an das erworbene Wissen anzukn¨¹pfen (verantwortlich: HS Emden/Leer, Jade HS, Ostfalia HS).
  • Digitalisierung und Hybridisierung von Lehrveranstaltungen. Zum einen werden Planspiele und Projektszenarien f¨¹r komplexe hybride Szenarien umgesetzt und ein Planspielzentrum eingerichtet. Zum anderen werden ausgew?hlte Module zu Global Classrooms weiterentwickelt, um Online- oder hybride Lehrveranstaltungen mit heimischen und internationalen Studierenden sowie ein Co-Teaching mit Lehrenden der Partnerhochschulen zu erm?glichen (verantwortlich: HAWK, Jade HS).
  • Bereitstellung und Einrichtung notwendiger Hard- und Software als Basis f¨¹r die Digitalisierung von Lehrveranstaltungen. Durch Einrichtung einer Virtuellen Desktop Infrastruktur (VDI) sowie durch die Optimierung der Toolchain (Software- und Hardwarekette) wird es Studierenden erm?glicht, rechenleistungsintensive digitale Ressourcen zu nutzen (verantwortlich: HAWK, Jade HS).

Innovationsverbund gestalten (Teilprojekt QP)

Ein gelingendes Verbundprojekt setzt die Schaffung hochschul- und teilprojekt¨¹bergreifender Strukturen und Kooperationen voraus. Dies wird im Rahmen eines Querschnittsprojekts (?QP¡°) mit den folgenden Teilzielen realisiert (verantwortlich: HS Osnabr¨¹ck):

  • Entwicklung eines Konzepts f¨¹r Qualit?tsmanagement, das auf wissenschaftlichen Ans?tzen f¨¹r erfolgreiches (digitales) Lehren und Studieren basiert und Diversit?tsaspekte ber¨¹cksichtigt.
  • Einrichtung und Pflege eines Portals f¨¹r Innovations- und Wissensmanagement, um die Ergebnisse der Teilprojekte 1 bis 3 zug?nglich zu machen und kontinuierlich zu erg?nzen. Tools f¨¹r Kommunikation und Kollaboration f¨¹r Lehrende und Studierende werden angeboten.
  • Bereitstellung von Shared Services: Online-Lehrveranstaltungen f¨¹r Studierende und In-House-Schulungen f¨¹r Lehrende und Mitarbeitende werden angeboten.
  • Etablierung von Steuerungs- und Kooperationsstrukturen, z.B. der Lenkungskreis der Vizepr?sident:innen f¨¹r Studium und Lehre, Arbeitssitzungen auf Ebene der Teilprojekte sowie hochschul- und teilprojekt¨¹bergreifende Austauschformate.
  • Fachlicher Austausch, insbesondere die Ausrichtung von Lehr-/Lernkonferenzen.

Aktuelles

Projektergebnisse

Um gr??tm?gliche Breitenwirkung und Nutzen des Projekts zu gew?hrleisten, werden die im Projekt entstehenden ?Produkte¡° (z.B. Lehr-Lernmaterialien zu einzelnen Future Skills) so konzipiert und entwickelt, dass sie sich f¨¹r den Einsatz auch an anderen Å·ÖÞÌåÓýÔÚÏß_Å·ÖÞ¹Ú¾üÁªÈü-Ͷע*Ö±²¥n und in vielf?ltigen Lehr-Lernkontexten eignen. Die bislang fertiggestellten ?Produkte¡° werden an dieser Stelle kommuniziert und anderen interessierten Å·ÖÞÌåÓýÔÚÏß_Å·ÖÞ¹Ú¾üÁªÈü-Ͷע*Ö±²¥n, Lehrenden, Mitarbeitenden und Studierenden zur Verf¨¹gung gestellt. Die Sammlung wird kontinuierlich erg?nzt und erweitert ¨C es lohnt sich also, hier immer mal wieder reinzuschauen!

 

STUDENTISCHE KOMPETENZEN ST?RKEN (TEILPROJEKT 1)

Hochschuldidaktik weiterentwickeln (Teilprojekt 2)

Lehr- und Lernorte vernetzen (Teilprojekt 3)

Innovationsverbund gestalten (Teilprojekt QP)

Kontakt

Die Herausforderungen in Studium und Lehre k?nnen nur durch gemeinsamen Austausch und Kooperation gel?st werden. Falls Sie Interesse an den Themen, Zielen und Ergebnissen des Projekts bzw. der Teilprojekte haben, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

Leitung Teilprojekt 2

Leitung Teilprojekt 3

Das Logo der Stiftung Innovation in der Hochschullehre

 

 

Das Projekt wird von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre in der Programmlinie ?Hochschullehre durch Digitalisierung st?rken¡° gef?rdert (Laufzeit: August 2021 bis Juli 2024).