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Projektlaufzeit:
01.09.2011 - 31.08.2013
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Andreas Lasar
Drittmittelgeber/F?rderlinie:
AGIP/EFRE
Fakult?t:
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
F?rdersumme:
130.000 €
Projektzusammenfassung:

Die Kommunen haben in der Einf¨¹hrung geeigneter

Steuerungsinstrumente und -strukturen in ihren Verwaltungen erhebliche

Fortschritte zu verzeichnen. Trotzdem lassen sich mehr oder weniger

bestimmte Steuerungsdefizite erkennen. Obwohl die Verpflichtung zur

ergebnis- bzw. outputorientierten Steuerung mittelbar durch die Aufnahme

von Zielen und Kennzahlen in den kommunalen Haushalt gesetzlich

verankert worden ist, laufen vielerorts die Planungsprozesse weiterhin

inputorientiert ab. Es fehlt eine fl?chendeckende Verkn¨¹pfung von

Wirkungszielen, Produktzielen und den eingesetzten Ressourcen. Das

strategische Management ist wenig ausgepr?gt, insbesondere legt sich die

Kommunalpolitik nicht auf messbare Ziele fest. In den vergangenen

Jahren haben viele Kommunen ihre Aufgaben aus der Kernverwaltung in

verselbstst?ndigte Aufgabentr?ger wie Eigenbetriebe, GmbHs und AGs

ausgegliedert. Der Trend ist ungebrochen. Obwohl die Kommune,

insbesondere Verwaltungsf¨¹hrung und Politik, f¨¹r die Aufgabenerf¨¹llung

auch in den ausgegliederten Einheiten verantwortlich ist, werden die

verselbstst?ndigten Aufgabentr?ger oftmals nicht in das Zielsystem der

Kommune integriert. Es fehlt eine Gesamtstrategie, die die

verselbstst?ndigten Aufgabentr?ger einbezieht. Eine einheitliche

Steuerung wird durch eine zu hohe Autonomie der verselbstst?ndigten

Aufgabentr?ger behindert. Es gibt kein integriertes Konzernmanagement.

Ziel des Forschungsvorhabens ist es, ein Konzept eines ganzheitlichen,

die verselbstst?ndigten Aufgabentr?ger einbeziehendes Steuerungssystem

in Form eines Leitfadens f¨¹r nieders?chsische Gemeinden und Landkreise

zu entwickeln. Dabei werden sowohl die Auswirkungen der Umstellung des

Haushalts- und Rechnungswesens ber¨¹cksichtigt, als auch die

Rahmenbedingungen, die sich ins-besondere aus dem Einfluss der

Kommunalpolitik auf die Verwaltungssteuerung ergeben. Das Konzept

enth?lt nicht nur die Formulierung eines Steuerungssystems, sondern auch

Empfehlungen zu dessen Implementierung und die konkrete Umsetzung

anhand ausgew?hlter Kommunen. Hinweise sollen theoretische Begr¨¹ndungen

liefern, aber auch empirische Aussagen, die im Rahmen des Projektes

durch eine quantitative bundesweite Befragung von Kommunen und durch

sich anschlie?ende Experteninterviews in nieders?chsischen Gemeinden und

Landkreisen mit verschiedenen Akteuren der Kommunalverwaltung,

insbesondere Kommunalpolitik, Verwaltungsf¨¹hrung, Gesch?ftsf¨¹hrungen und

Finanz- und Controllingabteilungen, gewonnen werden sollen.

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