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Projektlaufzeit:
01.01.2016 - 31.12.2019
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Ursula H¨¹bner
Drittmittelgeber/F?rderlinie:
MWK - Wissenschaft f¨¹r nachhaltige Entwicklung
Fakult?t:
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
F?rdersumme:
479.972,74 €
Projektpartner intern:
Prof. Dr. Andrea Braun von Reinersdorff
Projektpartner extern:
Uni Osnabr¨¹ck (Koordinator), FU Berlin
Projektzusammenfassung:

Eine sichere Gesundheitsversorgung ist ein hohes und wichtiges Gut, welches in einem hochentwickelten Gesundheitssystem wie dem deutschen als selbstverst?ndlich erachtet wird. Zugleich erschrecken in j¨¹ngster Zeit viele Berichte, die ¨¹ber Gesundheitsgefahren durch Behandlungsfehler informieren. Die vorhandenen Zahlen bilden die Realit?t hinter diesen Berichten ab: So traten 2011 zum Beispiel 18.800 Todesf?lle bei insgesamt 18,8 Millionen Behandlungsf?llen auf (Krankenhaus-Report 2014). Die Fragen, die sich in einem solchen Fall immer stellen, sind: Was sind die Ursachen? Wer ist daf¨¹r verantwortlich? Warum konnte es nicht verhindert werden?

Der Blick auf vergangene Fehler erweist sich jedoch als nicht ausreichend, um ein hohes Ma? an Patientensicherheit zu erreichen. Es muss proaktiv agiert werden, d. h. bereits vor dem Eintritt eines potenziellen Fehlers, wie die Forschung zu hochzuverl?ssigen Organisationen belegt. Hierdurch gelingt es hochzuverl?ssigen Organisationen wie dem Flugwesen, dass trotz hoher Risiken nur selten schwere Fehler auftreten. In der Medizin konnte ein solches Denken und proaktives Handeln bis dato nur partiell etabliert werden. Auch der Umgang mit Fehlern ist nach wie vor schwierig. Eine wesentliche Voraussetzung f¨¹r eine Sicherheitskultur ist, dass das Personal eine Sensibilit?t f¨¹r die betrieblichen Abl?ufe bzw. eine gute Wahrnehmung f¨¹r potenzielle St?rungen und Fehler entwickelt. Zudem muss es sich Flexibilit?t und Entscheidungskompetenz aneignen. Lernen wird als entscheidende Basis f¨¹r die nachhaltige Sicherung von Verl?sslichkeit in Organisationen gesehen. Es soll Kontexte in spezifischen Situationen ber¨¹cksichtigen und an reale Situationen andocken.

Entsprechend ist die Vermittlung eines solchen Wissens mehr als die Anh?ufung von Kenntnissen, sondern eine M?glichkeit, Probleme aktiv mit R¨¹cksichtnahme auf den jeweiligen Kontext zu bew?ltigen. Im Mittelpunkt steht dabei, Gestaltungsm?glichkeiten auszuweiten und den Blick auf das Gesamtsystem zu legen. Die Gestaltungskompetenz im Ansatz der ?Bildung f¨¹r nachhaltige Entwicklung¡° beschreibt, an welchen zentralen Kompetenzen sich Lernprozesse in hochzuverl?ssigen Organisationen gewinnbringend orientieren k?nnen. Eine Verbindung dieser Ans?tze ist bis dato jedoch noch nicht erfolgt und stellt einen neuen und innovativen Ansatz dar.

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