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Projektlaufzeit:
01.10.2011 - 01.10.2014
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Ralf T?njes
Drittmittelgeber/F?rderlinie:
BMBF-FH-Programme
Fakult?t:
Ingenieurwissenschaften und Informatik
F?rdersumme:
286.000 €
Projektzusammenfassung:

Intelligente Stromnetze (engl. Smart Grid, intelligentes Energieversorgungssystem) haben ein enormes Potential, die Effizienz der Energieversorgung zu optimieren. Damit einher geht der Wunsch nach einer umweltvertr?glichen und nachhaltigen Energieversorgung, bei der erneuerbare Energiequellen wie Photovoltaikanlagen, Windkraftanlagen und Biogasanlagen Strom in das Netz einspeisen. Die Verf¨¹gbarkeit dieser erneuerbaren Energien (Sonne, Wind etc.) schwankt jedoch stark. Um eine kosteneffiziente und sichere Energieversorgung zu gew?hrleisten, sind daher Verfahren zur Energiespeicherung (z.B. in Form von Elektroautos) und eine an die Energieverf¨¹gbarkeit angepasste Steuerung der Verbraucher unerl?sslich. Ein intelligentes Energieversorgungssystem umfasst daher die kommunikative Vernetzung und Steuerung von Stromerzeugern, Speichern, elektrischen Verbrauchern und Netzbetriebsmitteln in Energie¨¹bertragungs- und -verteilungsnetzen. F¨¹r die Realisierung eines Smart Grid mit seinen verteilten komplexen Strukturen kommt der Informations- und Kommunikationstechnologie eine zentrale Rolle zu. Obwohl die Stromkunden aktiv in Smart Grids eingebunden werden sollen, sind den Energieversorgern die vielf?ltigen W¨¹nsche und Bed¨¹rfnisse der Kunden jedoch weitgehend unbekannt. Hier setzt das e- SCHEMA-Projekt an, indem es eine personalisierte Diensteplattform f¨¹r das Energie- und Home-Management erarbeitet und den Kunden zu einem aktiven Player im Smart Grid macht. W?hrend bislang Stromnetze mit zentraler Stromerzeugung dominieren, werden in Zukunft Smart Grids durch dezentrale Energieerzeugungsanlagen charakterisiert sein. Zudem sollen im Projekt Verbraucher ¨¹ber Smart Metering hinausgehend ¨C intelligent durch die personalisierte Diensteplattform gesteuert werden. Es ist jedoch noch unklar, welche Steuerfunktionalit?ten zentral (z.B. beim Stromversorger) und welche dezentral (z.B. beim Kunden und/oder einzelnen Ger?ten) bereitgestellt werden m¨¹ssen und wie die Interaktion optimiert werden kann. Die personalisierte Diensteplattform muss lokal Entscheidungen treffen, die die Bed¨¹rfnisse der unterschiedlichen Player im Smart Grid ber¨¹cksichtigen. Das Projekt strebt an, die Entwicklung (Creation), den Test (Test), die Bereitstellung (Deployment) und Ausf¨¹hrung (Execution) von Diensten f¨¹r das Home- und Energie-Management zu vereinfachen und damit eine kosteneffiziente und sichere Energieversorgung entsprechend den individuellen Bed¨¹rfnissen bereitzustellen. Dabei sollen insbesondere die individuellen Bed¨¹rfnisse eines Kunden bez¨¹glich seines Energie- und Home-Managements (Smart Grid und Smart Home) im Mittelpunkt stehen. Der Kunde soll in die Lage versetzt werden, einfach und schnell f¨¹r ihn ma?geschneiderte, d.h. personalisierte Dienste f¨¹r das Energie- und Home-Management zu entwickeln und zu nutzen. Dar¨¹ber hinaus besteht ein weiteres Ziel darin, die langj?hrigen Erfahrungen aus der Echtzeit-Multimedia Over IP-Kommunikation (MoIP) via Internet und NGN (Next Generation Networks) inkl. SIP (Session Initiation Protocol) in die Smart Grid-Forschung und -Standardisierung einzubringen sowie Smart Grid-, Smart Home- und MoIP-Dienste miteinander zu verkn¨¹pfen und dadurch alle drei Welten f¨¹r den Kunden zusammenzuf¨¹hren. Es wird angestrebt, die Energieverbraucher und -erzeuger, intelligente Hausger?te sowie Kommunikationsendger?te ¨¹ber eine JAIN SLEE-Diensteplattform (Java API for Integrated Networks Service Logic Execution Environment) bzw. eine ?schlankere¡° Alternative miteinander zu vernetzen und ¨¹bergreifend Dienste bereitzustellen. Die Diensteplattform k?nnte lokal z.B. in einem IKT-Gateway integriert werden oder auch zentral beim Netzbetreiber angesiedelt sein. Dabei kann zwischen Dienstentwicklung, -bereitstellung und dem Testen unterschieden werden. Mit der e-SCHEMA-L?sung sind beliebige Dienste realisierbar, die den Energie-, den Home-Bereich und die Multimediakommunikation verkn¨¹pfen. Dazu z?hlen das Energiemanagement, u.a. die intelligente Lastverschiebung, um vor Ort erzeugte Energie auch lokal zu verbrauchen, die Synchronisation des Verbrauchsverhaltens eines Elektromobils mit dem Nutzerverhalten und seinem Kalender, Einschalten der Waschmaschine sowie des K¨¹hl- und Gefrierschranks w?hrend Niedrigpreiszeitraum, Anruf oder Instant Message, wenn die Waschmaschine fertig gewaschen hat oder mit Hinweisen auf den aktuellen Stromverbrauch, usw.

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Sonstiges:

Den Abschlussbericht des Projektes finden Sie hier

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